Wer heute anonyme erotische Erlebnisse ohne größere Risiken haben möchte, der ist beim Cybersex besonders gut aufgehoben.
Er läuft komplett berührungsfrei ab, so dass man getrost auf den „Pariser“ als Maßnahme des Empfängnis- und Gesundheitsschutzes verzichten kann. Auch geht man nicht die üblichen Risiken ein, die bei einem persönlichen Treffen entstehen.
Die Palette reicht hier von der Gefahr einer Entdeckung bis hin zu der Tatsache, dass bei einem Date in der Realität der Sex in einzelnen Fällen auch erzwungen werden könnte. Trotzdem lohnt es sich, einige Cybersex-Tipps im Hinterkopf zu haben.
Denn guter Cybersex kommt nur dann zustande, wenn einige Spielregeln beachtet werden und die Beteiligten zumindest ein paar Grundkenntnisse der verwendeten Abkürzungen mitbringen.
Nichts stoppt die sich ausbreitenden Emotionen mehr, als wenn man vor dem Rechner sitzt und rätselt, was der Chatpartner mit den seltsam anmutenden Zahlen- und Buchstabenkombinationen meint.
Cybersex hat zudem den großen Vorteil, dass man sich vollends in seine Emotionen fallen lassen kann, die allein schon von der Vorstellung einer direkten Berührung ausgelöst werden.
Dazu trägt die Sicherheit bei, dass man das geöffnete Chatfenster jederzeit mit einem Mausklick schließen kann,
- wenn der andere User etwas von einem verlangt, was man nicht tun möchte
- oder gar beleidigend wird.
Das gilt auch dann, wenn der Cybersex vor der Webcam praktiziert wird. Mit einem Griff zum USB-Stecker ist die Kamera abgeschaltet. Diese Sicherheit brauchen viele Menschen, wenn sie sich an neue Praktiken heran wagen möchten.
Und so mancher guter Cybersex Chat ist schon aus einer ganz harmlosen Kommunikation über ganz andere Dinge entstanden, wenn das Kribbeln eher zufällig beim Betrachten der in vielen erotischen Chats zur Verfügung stehenden neckischen Smileys einsetzt.
Aber grau ist alle Theorie – und wenn es um die Umsetzung von Cybersex geht, tun sich teilweise doch noch einige Fallstricke auf. Diese 9 Cybersex-Tipps helfen dabei, sie zielsicher zu umgehen.
Contents
9 Cybersex-Tipps, die nicht nur die Tastatur brennen lassen
Langsam angehen lassen
Ein klassischer Fehltritt, der deine Chancen auf Cybersex mit einer “normalen” Frau – also eine Frau, die nicht in der Sexindustrie tätig ist bzw. nicht völlig verrückt ist – zerstört, ist das Gespräch mit der alten Klischee-Frage zu beginnen.
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“Was hast du an?” | Oder sogar noch schlimmer: “Welche BH-Größe trägst du?”. |
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Bei Fragen wie diesen denken die meisten Frauen, dass sich der Mann nicht für sie interessiert und jede, wenn nicht sogar eine aufblasbare Puppe, nehmen würde.
Deutlich besser im Rahmen cleverer Cybersex-Tipps ist der folgende Weg.
Subtile, charmante sexuelle Anspielungen sind wie das Vorspiel im echten Leben und werden definitiv für besseren Cybersex sorgen als plumpe Sprüche.
Und, auf keinen Fall vergessen!
Optimalerweise behandelt man den Anderen immer als einen Menschen und respektiert ihn mit seinen Wünschen und seinen Ambitionen.
Vor allem behandelt man ihn so, wie man selbst behandelt werden möchte.
Cam-to-Cam: So bringt man eine Frau dazu, sich vor der Cybersex-Cam zu zeigen
Nichts ist schlimmer als ständig dazu gedrängt zu werden sich über die Webcam zu zeigen.
In Programmen, wie z.B. “Girls gone wild” oder Pornos, wird zwar vermittelt, dass Fragen wie “kann ich dir dabei zusehen?” erwünscht sind, im richtigen Leben sind Frauen davon aber weniger begeistert.
Die wenigsten Frauen möchten das Gefühl haben zum Objekt gemacht zu werden.
Möchte man(n) trotzdem gerne besseren Cybersex mit Video haben, berücksichtigt er am besten einen der wichtigsten Cybersex-Tipps.
Mach‘ den ersten Schritt und zeige dich zuerst mit der Cam.
Und zwar nach Rücksprache und in einem von der Frau gewünschten Maße.
Das nimmt ihr die Nervosität und wenn sie Lust hat, wird sie sich bald darauf ebenfalls zeigen.
Diskret bleiben
Cybersex ist etwas sehr privates und die wenigsten wollen, dass Familie oder Freunde von den Aktivitäten im Internet erfahren. Dem Cybersexpartner geht es höchstwahrscheinlich genauso.
Wichtig ist deshalb, besonders auf Diskretion und Privatsphäre zu achten.
Programme für privates Chatten ohne Aufzeichnungen oder Verlauf können oftmals gratis heruntergeladen werden.
Grundsätzlich ist es immer hilfreich, sich schon im Vorfeld mit Datenschutz-Möglichkeiten vertraut zu machen.
So lohnt es sich,
- entsprechende E-Mail-Adressen einzurichten,
- die Umgebung in einem entsprechenden Zimmer neutral zu gestalten,
- bei Cybersex-Aktivitäten per Webcam nicht eindeutig erkennbar zu sein
- und auch eine Smartphone-Nummer lieber explizit dafür einzurichten als eine bereits vorhandene zu nutzen.
Was im ersten Moment zurecht nach einem gewissen Mehraufwand klingt, macht sich in Sinne der Cybersex-Tipps mittel- bis langfristig unterm Strich bezahlt.
Schließlich ist die Lust am (virtuellen) Sex dann am größten, wenn man sich einfach fallen lassen kann und sich berechtigterweise keine Gedanken über negative Konsequenten zu machen braucht.
Lustig und süß
Natürlich ist da dieser voyeuristische Kick, wenn man einen Einblick in das Sexleben eines Fremden bekommt.
Wenn man ausschließlich darauf aus ist, kann man laut gängiger Cybersex-Tipps aber auch gleich einen Porno gucken und sich die Mühe sparen.
Sind wir mal ehrlich.
Der Impuls Cybersex zu wollen, kommt aus unserem Innersten, das nach echter zwischenmenschlicher Interaktion strebt.
Wenn man sie nicht gerade mit deiner Körperlichkeit verführen kann, bedarf es beim Cybersex anderer Qualitäten.
Gefragt ist hierbei intellektuelle und nachdenkliche Seiten. Für noch besseren Cybersex sorgt subtiler und leicht ironischer Humor.
Dadurch wird ein Gefühl gewisser Intimität erzeugt, das sich mit einem guten, langen Kuss im echten Leben vergleichen lässt.
Sex Skandale vermeiden
Was verrät die Cybersex-Tipps – Bibel fast schon zu Beginn?
Natürlich ist der Arbeitsplatz nicht der geeignete Ort für Cybersex.
Wer es nichtsdestotrotz mal machen will, vermeide unter allen Umständen den Typ Frau, der Vorlieben ausplappert.
Woher weiß mann schließlich, dass sie diskret bleiben wird? Wenn sie auch etwas zu verlieren hat, sollten ihre Online-Aktivitäten ans Licht kommen!
Wenn sie sich nun beispielsweise aktiv in der Kirchengemeinde einbringt, wird sie nicht so schnell über Cybersex mit andern Personen sprechen.
Von daher ist eine Frau, die beim Ans-Tageslicht-Kommen eines kleinen Geheimnisses genauso viel wie der Mann zu verlieren hat, immer eine bessere Wahl.
Cybersex-Tipps, die Sechste: Immer auf der Hut sein
Da draußen treiben sich viele Verrückte herum. Online nutzen gerade diese Menschen ihre Anonymität aus, um andere zu täuschen.
Kommt einem ein Chatpartner komisch vor, sollte man das Gespräch sofort abbrechen.
Zudem ist es weder ratsam, private Daten preiszugeben noch komprimierende Foto zu schicken, wenn man kein gutes Gefühl bei der Sache hat.
Ganz davon abgesehen sollte sich laut cleveren Cybersex-Tipps Grenzen stecken, wie weit man geht.
Und wie viel Zeit man für den Cybersex von seiner persönlichen Zeit investiert.
Denn es besteht ganz schnell die Gefahr, dass man der Sucht verfällt.
Mach keine Versprechen, die du nicht halten kannst
Auch, wenn es noch so gut in deine Phantasie mit der Frau passt, sollte man auf Bekräftigungen und Versprechen wie “Du bist nicht alleine. Ich werde dir immer zuhören und für dich da sein.” verzichten, wenn man diese nicht einhalten kann.
Warum? Überraschenderweise tut es laut zutreffender Cybersex-Tipps selbst bei Internetbekanntschaften weh, wenn man sich eingestehen muss, dass es nur leere Worte waren.
Es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass Gefühle auch Online eine Rolle spielen und Menschen im “echten” Leben beeinflussen können.
Virtuelles Kuscheln
Nach dem Cybersex sind bekenntnishafte Erzählungen laut vieler Cybersex-Tipps mit dem Kuscheln nach dem Sex im realen Leben gleichzusetzen.
Die Freiheit einmal so richtig offen und ehrlich zu sein, ist eine der größten Vorteile von semi-anonymen Cybersex.
So mancher wird überrascht sein, wie gut sich solche Bekenntnisse anfühlen können.
Und vielleicht führen die in Zukunft sogar noch zu besseren Cybersex mit diesem Partner.
Smilyes sind der Herpes des Cyber-Sex
Genug gesagt. Ohne “lol”, “xD” und “Rofl” fällt der Cybersex auf jeden Fall besser aus. Egal, was manche anderen Cybersex-Tipps behaupten.
Entsprechende Abkürzungen haben in einem „normalen“ Chat sicherlich ihre Daseinsberechtigung.
In einem Cybersex-Chat geht es jedoch darum, den anderen gekonnt bis straigt zu verführen.
Von daher sind Smileys und Abkürzungen nur dann wirklich hilfreich, wenn man mit ihrer Hilfe ein wirklich scharfes, erotisches Szenario zu erzeugen führt.
Viele Anbieter von Sex- und Erotikplattformen wie dem Joyclub haben dieem Ansinnen bereits in Ansätzen Rechnung getragen.
Sie zeigen beispielsweise Leck- und Blow-Jobs, Doggy-Style, wiegende Brüste, einen knackigen Männerarsch beim Sex von hinten und und und.
Dennoch geht nichts über eigene Ausdrucksformen und die eigene Kreativität.
Es kommt also im wahrsten Sinne des Wortes immer besser, wenn man(n) lediglich mit eigenen Worten und Ton- oder Bildaufnahmen spielt.
Ganz davon abgesehen, dass Cybersex mit einer gleichen (sprachlichen) Wellenlänge immer am meisten prickelt. Und dann weiß der / die andere sowieso meistens schon, ob man etwas mit Humor genommen hat oder nicht …
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