Wer sich in erotischer Hinsicht durch das WWW bewegt, kommt um eine Form des sexuellen Kontaktes früher oder später garantiert nicht mehr herum. Anonymer Cybersex boomt und ist bei Jung wie Alt gleichermaßen gefragt.
Wie kommt es, dass er so beliebt ist? Was sind die besten Tricks für richtig geilen, befriedigenden Cybersex? An welchen Stellen lohnt es sich, die Augen nach virtuellem Sex mit Fremden aufzuhalten? Und wie sieht es mit einem gesunden Mischungsverhältnis zwischen realem und virtuellem Leben aus?
All diese Fragen nimmt der folgende Artikel unter die Lupe – und wer weiß, vielleicht geht dir ja anschließend ein (Rot-) Licht auf? 😉
Contents
Darum ist anonymer Cybersex so heiß
Kennst du es auch? Das besondere Prickeln, dass sich einstellt, wenn du einer dir wirklich fremde Person verführst? Unabhängig von euren Vorgeschichten oder weiteren Hintergründen? Nur auf eurer gemeinsamen Lust basierend?
Keine Frage, kaum etwas geht über entsprechend real gelebten Sex. Ist das Zusammenspiel der Körper in einer lustvollen Harmonie an Lust und Aufregung kaum zu toppen.
Nichtsdestotrotz gibt es immer Situationen und Momente, in denen echter Sex keine wahre Option darstellt.
Sei es, weil
- du von deinem potenziellen Sexpartner zu weit entfernt bist,
- weil wichtige Termine kein schnelles Treffen zulassen oder
- die- beziehungsweise derjenige keinen klassischen Sex wünschen.
Aber es gibt ja immer noch das gute, zeitlose Kopfkino, bei dem selbst vergleichsweise bis total anonymer Cybersex zum echten Highlight werden kann!
Besonders faszinierend dabei ist, wie sich diese Anonymität auswirkt.
Manchmal ist es deutlich leichter, vor einem völlig Fremden seine erotischen Karten auf den Tisch zu legen.
Und sich mit ihm in höchst lustvolle sexuelle Sphären zu schreiben oder per Webcam per Blicken zu treiben.
So kommt‘s … im wahrsten Sinne des Wortes
Anonymer Cybersex weiß vor allem dadurch zu überzeugen, dass niemand dem anderen gegenüber ein schlechtes Gewissen zu haben braucht.
Die Befriedigung der eigenen Lust steht hier genauso sehr im Mittelpunkt wie der Spaß daran, den anderen gekonnt zu verführen.
Dass man sich körperlich gegenseitig nicht allzu nahe kommt, gleicht anonymer Cybersex durch ein großes Plus an geistigen Kick aus.
Ist es nicht ein tolles Gefühl, wenn du jemand anderen verzaubern kannst? Und trotzdem fast alle potenziellen Schattenseiten von anonymen Sexspielen entfallen?
Keine Verhütungsfragen, keine logistischen Debatten, kein plötzliches Feststellen, dass der andere doch im realen Leben als Sexpartner nicht infrage kommt.
Nur purer Genuss, ganz genau nach deinen / euren Vorstellungen …
Anonymer Cybersex lebt davon, …
dass du den anderen in die Tiefen deiner Sexwelt mitzunehmen weißt.
Will heißen: Auch, wenn dein Gegenüber nicht weiß, wie du außerhalb des Chats bist, soll es sich bei dir in dieser Situation fallen und mitreißen lassen können.
Die Grundvoraussetzungen dafür sind vergleichsweise simpel.
- Du weißt, das DU willst und was du in welcher Form geben möchtest und kannst.
- Dem / der anderen geht es genauso.
- Ihr findet mal subtiler, mal direkter heraus, wie eine gemeinsame Basis aussehen könnte.
Denn der Reiz des Fremden ist groß- und er wird durch die Anonymität noch größer. Aber es geht nichts darüber, im richtigen Moment die richtigen Knöpfe zu drücken, wenn du jemanden volles Rohr abgehen lassen willst.
Und dafür braucht es einfach eine gewisse Cleverness und einen gewissen Einblick in die Sex-Abgründe auf der anderen Seite der Cam und / oder Tastatur.
Sei für einen Moment mein verbaler Sexgott
Kaum jemand wird ernsthaft von sich behaupten wollen, dass ihn ein richtig scharfzüngiger, eindeutig-zweideutiger Dialog nicht bis auf Blut anmacht.
Was allerdings nicht heißt, dass jeder in jeder Situation mit allem zufrieden ist …
Im Gegenteil. Meist reicht schon ein falscher, flapsiger oder überdimensioniert pseudo-geiler Spruch, um das fragile Kartenhaus der Lust in sich zusammenbrechen zu lassen.
Insofern ist es sinnig, sich ein wenig Zeit zu nehmen und bewusst auf den anderen als Individuum einzugehen. Es sei denn, der andere findet ausgerechnet eine sprachliche Verobjektivierung besonders geil. Wobei selbst da erstmal eine kommunikative gemeinsame Wellenlänge herrscht.
Ich zeige dir was, …
… was dir durch die Augen direkt in deine besten Stücke gehen wird.
Anonymer Cybersex per Tastatur und Gedankenübertragung, schön und gut.
Richtig scharf wird er jedoch, wenn noch eine Ton- und / oder Bildaufnahme hinzukommt.
Das setzt natürlich manchmal Trick 17 voraus, wenn du wirklich nicht nur anonym suchen, sondern de facto auch bleiben willst.
Aber das sollte kein Problem sein, wenn du dich an bestimmte Kniffe hältst.
Und gleichzeitig bietet es dir eine tolle Gelegenheit, ein paar Schritte in der Fetisch-Welt zu probieren.
Trägst du gerne ausgefallene Masken? Oder hast du ein Faible für Latex- oder Zentai-Anzüge beziehungsweise Leder-Dresses?
Perfekt! Auf diese Weise kannst du dich gleichermaßen sexy wie exotisch präsentieren und körperliche Auffälligkeiten wie spezielle Narben kaschieren.
Aber auch eine ausgefallene Brille, ein cooler Hut oder elegante Handschuhe können eine entsprechende Wirkung haben. Letztlich musst du dich in dieser Hinsicht einfach ein wenig durchprobieren und feststellen, was dich dabei am meisten kickt.
Und sobald du das weißt, was dir persönlich gefällt, findest du auch viel leichter die passenden Mitspieler(innen) …
Anonymer Cybersex – dank Messengern ab ins Vergnügen
Dort bekommst du eine Nutzernummer zugeteilt und bestimmst selbst, ob du mit dieser Nummer oder einem Nickname angezeigt wirst.
Der Zugriff darauf ist von jedem Rechner aus möglich,
- der Zugang zum Internet hat und
- auf dem die entsprechende Client Software installiert ist.
Anonymer Cybersex, der auf die Art realisiert wird, hat zudem noch einen anderen Vorteil. Fast alle Messengerdienste reagieren sehr schnell.
Bei einigen ist es sogar möglich, schon das mitlesen zu können, was der Chatpartner gerade eben noch schreibt.
Hinzu kommt, dass sie auch die akustische Verständigung via Voice over IP zulassen. Ganz ohne, dass dass du dafür deine Rufnummer oder eine Mailadresse Preis geben müsstest.
Ein weiterer Pluspunkt liegt darin, dass du solche Nutzeraccounts jederzeit kostenlos erstellen und löschen kannst.
Anonymer Cybersex ist dein Spielfeld? Hier findest du passende Mitspieler(innen)
Theoretisch kannst du dank der technischen Mittel im WWW an fast jeder Stelle Sexpartner(innen) anonym suchen und finden.
Trotzdem gibt es zwei sehr einfache Systeme, die dir schnellen und heißen Cybersex garantieren. Selbst mit Personen, die du nicht persönlich kennst – und vielleicht auch gar nicht unbedingt näher kennen lernen möchtest.
Anonymer Cybersex – diese Online-Portale bringen deine Tastatur zum Glühen
Grundsätzlich ist anonymer Cybersex auch auf diversen Plattformen ein heißes Eisen.
Hier bist du besonders gut beraten, wenn du dir welche aussuchst, die sich auf den Cybersex spezialisiert haben.
Zudem stehen dir neben dem Mailsystem und Chats zum reinen Schreiben auch Videochats zur Verfügung. Diese kannst du ohne Weiteres nutzen, wenn dir anonymer Cybersex mit einem Hauch „sehen und gesehen werden“ besonders lieb sein sollte.
Neben den klassischen Seiten für Cybersex wie
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flirtfair.de | schnelle-bekanntschaft.com |
lovetalk.de und | cybersex.de |
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lassen sich auch alle möglichen Kontaktplattformen für die erotische Kommunikation nutzen.
Bei Stayfriends.de oder wer-kennt-wen.de ist es den Betreibern egal, ob du dich über das Wetter, seine Hobbys oder die Politik austauschst. Oder ob du das Mail- und Chatsystem für den Austausch erotischer Nachrichten nutzt.
Nur verbotene pornografische oder den Menschen verachtende Aussagen sollten nicht getroffen werden. Schließlich erfolgt zumindest meist eine maschinelle Prüfung der Inhalte auf bestimmte Stichwörter.
Daneben eignen sich für den Cybersex auch Plattformen, die spezielle erotische Kontakte vermitteln.
Seien es Seitensprünge oder besondere Fetische – es gibt nichts, was es nicht gibt.
Allerdings sind solche Plattformen meistens kostenpflichtig.
Andere Messengerdienste und die allgemeinen Kontaktbörsen kannst du meist ohne Mitgliedschaft und Gebühren nutzen. Aber dafür sind sie dann eben auch thematisch oft weiter gefasst …
Anonymer Cybersex: Das Dessert – nicht der Hauptgang
Es gibt im Bereich der virtuellen Erotik kaum etwas, was so sehr unter die Haut geht, wie anonymer Cybersex, zugegeben.
Nichtsdestotrotz solltest du dir genau überlegen, ob du ihn wirklich als sexy Leckerli siehst oder ob du ihn einfach ohne weiteres Überlegen in immer größerem Maße stupide in dich rein frisst.
Denn es geht schnell, dass du in der virtuellen Welt mehrere Stunden oder sogar Tage versumpfst, ohne dir dessen bewusst zu werden.
Viele Menschen sind sich auch nicht wirklich darüber im Klaren, dass es trotz aller technisch leichten Machbarkeit immer noch etwas Besonderes ist, mit jemandem in einen erotisch-intimen Kontakt zu treten.
Also: Sieh Cybersex der anonymen Sorte von der unbekannten, aber nicht total anonymen Seite.
Nur, weil du von deinem Sexpartner nichts kennst als seine erotische Lust, will er sicherlich in dem Moment nicht total leicht ersetzbar sein. Und du doch auch nicht unbedingt, oder?
Viel schärfer und unter dem Strich auch schöner ist es doch, wenn du im Bewusstsein schreibst, dass du jemandem eine Art von Geschenk bereitest.
Das bedeutet nicht, dass du dabei komplett uneigennützig vorgehen sollst. Doch wenn jeder an sich denkt und auch den anderen ganz individuell als eigenständige Persönlichkeit im Blick hat,
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